Die Kaufpreisaufteilung zwischen Gebäude- und Grundstücksanteil ist für Immobilieninvestoren eines der wichtigsten Themen, wenn es um das Sparen von Steuern und die optimale Abschreibung geht. In der aktuellen Folge des Podcasts Ton Steine Steuern verrät dir Jasper, welche drei häufigen Fehler du in diesem Zusammenhang unbedingt vermeiden solltest und welche Tipps dir helfen, den maximalen Steuervorteil aus deiner Immobilie herauszuholen.
Viele Immobilienbesitzer glauben, dass ein Kaufpreisaufteilungsgutachten des Gebäudes und des Grundstücks immer zwingend notwendig ist. Tatsächlich kann es in speziellen Fällen sinnvoll sein, doch in den meisten Situationen bieten andere, kostengünstigere Herangehensweisen ebenfalls gute Chancen, vom Finanzamt anerkannt zu werden.
Die amtliche Berechnungshilfe des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) wird von vielen Steuerberatern als Standardlösung angeboten. Allerdings dient sie oft dazu, den Grundstückswert relativ hoch anzusetzen – was für dich ungünstig ist, da du den Gebäudewert (und damit das Abschreibungspotenzial) so niedrig hältst.
Der wohl gravierendste Fehler ist, die Kaufpreisaufteilung nicht bereits im notariellen Kaufvertrag festzuhalten. Wenn du im Nachhinein eine einvernehmliche Verteilung von Gebäude- und Grundstücksanteil vornehmen möchtest, stehst du meist in der Beweispflicht gegenüber dem Finanzamt.
Je höher dein Gebäudeanteil, desto höher ist deine Abschreibung und desto niedriger sind deine steuerpflichtigen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Somit kann es sich direkt auf deine Steuerlast auswirken und dir jedes Jahr bares Geld sparen.
Neugierig auf alle Details? Dann hör dir die vollständige Folge an, in der Jasper ausführlich über die drei Fehler, mögliche Alternativen und praktische Tipps spricht.
Ton Steine Steuern – die neueste Folge